Im Jahr 2012 (die Zahlen für 2011 liegen derzeit noch nicht komplett vor) wurden für 11,7 TWh PV-Strom, entspricht 35 TWh Primärenergie-Einsparung, durchschnittlich 43,6 ct/kWh Strom vergütet.
Abzüglich des geschätzten Verkaufswerts bleiben 37,2 ct/kWh PV-Stromsubvention. Bei einem Primärenergiefaktor von 3 bedeutet das eine Subvention von 12,4 ct/kWh vermiedenem Primärenergieaufwand.
Die Erzeugung von Solarstrom ist heute dank verlässlicher nationaler Wettervoraussagungen sehr gut planbar, eine kurzfristige Reaktion im großen Maßstab nicht notwendig. Abbildung 4 zeigt beispielhaft Planung und tatsächliche Stromproduktion.
Kein Fachmann geht davon aus, dass heute im Winter mit PV-Strom gesichert werden kann.
Hier finden Sie weitere Beiträge aus unserer Reihe zum Thema Missverständnisse über die Photovoltaik.
Quelle: Fraunhofer-Institut (pdf)
https://www.7x7.de/blog/2012/10/05/missverstaendnis-4-ineffizienz-und-umberechenbarkeit-von-pv-strom/